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Köln: Standortmarketingkonzept Severinstraße und ISG-Verfahren

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Das Severinsviertel in der Kölner Südstadt gehört zu den traditionsreichen und lebendigen Kölner Veedeln. Durch den Bau der Nord-Süd-Stadtbahn seit 2004 und den Einsturz des Stadtarchivs im März 2009 wurden die Händler in der Vergangenheit mit erheblichen Belastungen und Beeinträchtigungen konfrontiert.
Um den Herausforderungen bestmöglich zu begegnen, wurden bereits zahlreiche Maßnahmen und Aktionen von der Interessengemeinschaft Severinsviertel e.V. (IGS), ein Zusammenschluss der ansässigen Händler und Unternehmen.
Um für das Quartiersmanagement dauerhafte Strukturen zu schaffen und um möglichst viele Händler, Gastronomen und Hauseigentümer in die Entwicklung und Positionierung des Veedels einzubinden, hat die Interessengemeinschaft Severinstraße e.V. die cima mit einem Standortmarketingkonzept beauftragt.
Das Konzept bildete die Grundlage für die Einrichtung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft Severinstraße nach dem ISG-Gesetz NRW. Die cima betreute das gesamte Verfahren fachlich und organisatorisch. In dem formellen Beteiligungsverfahren widersprachen nur 21,5 %  der Hauseigentümer bzw. die Eigentümer von 25,7 % der Grundstücke dem Konzept; beide Werte liegen deutlich unter der maximal  zulässigen Widerspruchsquote von jeweils 33 %.
Damit ist der Weg frei für das erste BID-Projekt in der größten Stadt von NRW.



Rosenmontagszug auf der Severinstraße

Rosenmontagszug auf der Severinstraße

OrtKöln
PLZ50678
Einwohner1034000